Zuletzt habe ich die Dahlienknollen ausgegraben. Mit den Dahlien hatte ich in diesem Jahr überhaupt kein Glück. Immer und immer wieder wurden die jungen Triebe von den Schnecken abgefressen und ich hatte kaum eine Blüte. Zurzeit bin ich am Überlegen, ob ich sie im nächsten Jahr vielleicht gar nicht mehr in die Erde stecke. Oder ich muss mir einen schneckensicheren Platz suchen. Aber selbst die Dahlien in den Pflanztöpfen wurden in diesem Jahr von den Schnecken nicht verschont.
Die Rosen sind fast alle etwas zurückgeschnitten und angehäufelt. Nur die letzten Knospen und Blüten habe ich noch stehen gelassen.
Wenn starker Frost in Anmarsch sein sollte, werde ich dann noch die Kletterrosen etwas mit Fichtenreisig abdecken.
Schmunzeln musste ich über das vorwitzige Schneeglöckchen, dass ich wieder bei meinem Gartenrundgang entdeckt habe. Schon im vorigen Jahr hatte ich darüber berichtet, dass es Anfang November blühte.
http://lilafliedergarten.blogspot.de/2015/11/das-neugierige-schneeglockchen.html
Und auch in diesem Jahr leuchtet es aus dem Rindenmulch. Irgendwie scheint die Uhr in der Blütenzwiebel falsch zu gehen *grins.
Eine Herbstaster die etwas geschützt hinter einer Rosen steht, hatte den ersten Frostangriff schadlos überstanden. Sie leuchtet immer noch in strahlendem Lila.
Diese Lenzrose hat in diesem Jahr nun alle Jahreszeiten miterlebt und hört nicht auf zu blühen.
Am schönsten blühte sie natürlich im März.
Aber das ganze Jahr hindurch zeigten sich Blüten. Sie blühte im Sommer gemeinsam mit den Rosen.
Und jetzt schauen immer noch Blüten aus dem Herbstlaub.
Nun kann der Garten erst einmal ruhen. Ab morgen soll es ja frostig werden.
Ich hoffe ihr hattet einen schönen 1. Advent und wünsche euch eine schöne neue Woche.