Posts mit dem Label Rhododendron werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Rhododendron werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 10. Januar 2023

Noch einmal Schlosspark Tannenfeld

Auch wenn das Wetter zurzeit wenig winterlich ist, gibt es im Moment nicht allzu viel im Garten zu tun. So habe ich im Moment etwas Zeit, meine Fotos aus dem letzten Jahr zu sortieren. Es haben sich noch einige Bilder auf dem Laptop von unseren Ausflügen angesammelt. In den nächsten Posts werde ich deshalb noch einmal auf das alte Jahr zurückblicken. 

2021 entdeckten wir durch Zufall den herrlichen Rhododendrongarten im Schlosspark Tannenfeld. Herzogin Anna Dorothea von Kurland lies um 1800 hier ein Schloss mit dazugehörigem Landschaftspark errichten.

Weil es uns dort so gut gefallen hatte, statteten wir dem Rhododendrongarten auch 2022 einen Besuch ab. Wenn ihr Lust habt, begleitet mich noch einmal auf meinem Rundgang durch die 15 Hektar große Schloss- und Parkanlage Tannenfeld.




Der Park bezaubert unter anderem mit seinem alten Baumbestand. Stellt euch einen warmen, sonnigen Tag im Mai vor. Überall von den hohen Bäumen zwitschern die Vögel.

Hier findet man u. a. Lärchen, Robinien, Esche, Tulpenbaum und Eiben, die teilweise 200 Jahre und älter sein sollen. Ebenso gibt es Seltenheiten wie Sumpfzypresse, Ginkgo, Mammutbaum oder Pimpernuss.









Im Frühling und Frühsommer blühen hier über 50 verschiedene Sorten Rhododendron und Azaleen in den schönsten Farben.





Ab 1899 war die Schloss- und Parkanlage eine Heil- und Pflegestätte für Psychiatrie und Neurologie. Bekanntester Patient war der Schriftsteller Hans Fallada.





2017 kaufte die Tannenfeld GmbH die Schloss- und Parkanlage Tannenfeld. Seit 2019 erfolgen Baumaßnahmen. Es soll eine Spezialklinik für Menschen, die an Demenz oder anderen psychischen Leiden erkrankt sind, entstehen.

Die Parkanlage soll weiterhin für die Öffentlichkeit zugänglich bleiben.

Mittwoch, 16. Juni 2021

Richtungswechsel

Vorletzten Sonntag hatten wir einen Ausflug auf einen Berg bei Zella-Mehlis in unserem schönen Thüringen geplant. Von dort aus soll man einen wunderschönen Ausblick auf den Thüringer Wald haben. Schon im letzten Urlaub mussten wir die Tour Wetter bedingt verschieben. Und auch dieses Mal waren die Wettervorhersagen ziemlich ungünstig.

Trotzdem machten wir uns auf den Weg. Aber unterwegs wurde das Wetter immer schlechter und eine Gewitterzelle hatte sich laut Wetterbericht direkt über dem Berg festgesetzt. Also, was sollten wir dort bei Gewitter, Regen, Nebel und einer Sichtweite von nicht einmal 100 Meter.

Zufällig hatte ich am Morgen im Internet einen Bericht über den wunderschönen Schlosspark Tannenfeld gelesen, in dem gerade der Rhododendron blühte, und so kehrten wir um und fuhren einfach in die andere Richtung der Gewitterzelle davon, in schöneres Wetter hinein.


Schon beim Betreten des 15 Hektar großen Schlossparkes kam durch die schwüle Luft und das Zwitschern der vielen Vögel im Park eine wunderschöne Stimmung wie in einem tropischen Garten auf. 


Seit 1908 wurden hier Rhododendron und Azaleen angepflanzt.




Schon Johann Wolfgang von Goethe wusste diesen verträumten Ort zu schätzen.














Ich hoffe, euch hat die kleine Bilderauswahl gefallen. Ohne das Gewitter hätten wir diesen traumhaften Ort vielleicht nie kennengelernt und beim 3. Anlauf im  nächsten Urlaub werden wir den Ausblick vom Berg im Thüringer Wald bestimmt schaffen. Denn alle guten Dinge sind Drei.

Mittwoch, 3. Juni 2015

Die Rosenzeit beginnt

Nachdem ich im Urlaub meine gezogenen Pflanzen weitestgehend ins Freie gebracht habe, ist es im Gewächshaus etwas übersichtlicher geworden. Jetzt steht dort nur noch, was da bleiben soll und einige Restpflanzen.  Da die Schnecken oder was auch immer es ist, meine Pflanzen zum Fressen gern haben, brauche ich immer mal wieder Ersatz. Inzwischen wurden auch die Salbeiblüten als lecker empfunden.


Die Gurken und Paprikapflanzen wollen im Gewächshaus nicht so richtig wachsen. Es war in den letzten Tagen einfach zu kalt, vor allem in der Nacht und die Pflanzen machten keine Fortschritte. Aber nun hoffe ich, dass sie bei den warmen Temperaturen so richtig loslegen.



Eine Kletterzucchini (ein diesjähriges Experiment) hat schon den Geist aufgegeben und nun probiere ich Nummer 2.  

Kletterzucchini

Am Apfelbaum haben sich einige unliebsame Gäste eingeschlichen. Eigentlich wollten wir nur mal nach den kleinen Äpfelchen schauen und fanden einen "Gerippezweig" und dazu auch gleich die Übeltäter. Wenn ich richtig gegooglet habe, dann müsste es sich um Blattwespenlarven handeln.



Die erste fast reife Erdbeere hat auch schon jemand vor uns entdeckt und schon mal davon gekostet.



Während meine Gemüsepflanzen, außer der Salat und die Radieschen in den letzten Tagen noch nicht so recht wachsen wollten,  erfreue ich mich aber an den Rosen, dem Rittersporn, der Clematis, dem Rhododendron und der Pfingstrose die immer mehr ihre Knospen öffnen.

Rittersporn

Clematis "The President"


Der Rhododendron steht in voller Blüte. Leider steht er inzwischen etwas zu sonnig. Früher spendete ihm ein hoher Kirschlorbeerstrauch Schatten, der in einem strengen Winter erfroren ist.


Rhododendron
Seit Tagen umkreisen die Hummeln und Bienen die Knospen der Pfingstrose. Irgendetwas scheint sie da magisch anzuziehen.


Heute hat sie nun endlich ihre ersten Blüten geöffnet.


Auch die anderen Rosen beginnen zu blühen.

Edelrose "Pink Paradise" und Edelrose "Inspiration"

Edelrose "Julia" und Edelrose "Elbflorenz"
So, nun werde ich noch etwas die Sonne und die Wärme genießen und wünsche euch schöne Gartentage!