Schon wieder geht ein Monat zu Ende, und ich möchte heute noch einmal auf den Monat Mai zurückblicken.
Nach einem gefühlt zu langen Winter stellte uns der Monat Mai auf eine weitere Geduldsprobe. Doch wenn man die alten Bauernregeln betrachtet, dann ist dieser Mai eigentlich genau so, wie er sein soll.
- Ist der Mai kühl und nass, füllt’s dem Bauern Scheun’ und Fass.
- Regen im Mai bringt fürs ganze Jahr Brot und Heu.
- Mairegen bringt Segen.
- Ein nasser Mai schafft Milch herbei.
- Ein kühler Mai wird hochgeacht’, hat stets ein gutes Jahr gebracht.
Also hoffen wir mal, dass diese alten Bauernregeln recht behalten und schöne Sommermonate folgen.
Anfang Mai öffneten die Süßkirsche und die Zierkirsche ihre Blüten im Garten. Auch wenn die Blüte in diesem Jahr nicht so gigantisch wie im letzten Jahr ausfiel, lockte sie an den wenigen sonnigen und trockenen Tagen viele Insekten an, die in den Blüten summten und brummten.
In der Blumenrabatte blühen Gemswurz, Rotes und weißes Tränendes Herz, Hasenglöckchen, Kaukasisches Vergissmeinnicht, Schlüsselblumen, Milchstern und Flockenblumen.
In den 4 Nistkästen wächst der Vogelnachwuchs heran. Es wird fleißig gefüttert. Nachdem der erste Nachwuchs der Stare schon ausgeflogen ist, suchte Herr Star nun in der Zierkirsche balzend eine neue Dame.
Im Haus waren alle Fensterplätze belegt und im Gewächshaus wächst wieder viel mehr als vorgenommen und gebraucht wird heran. Zum Glück gibt es viele nette Gartenliebhaber, die die übrigen Pflänzchen dankend entgegennahmen.
Pfingstmontag konnten wir bei schönem, sonnigen Wetter einen weiteren Aussichtspunkt in unserer Gegend erkunden. Ich mag diese Schutzhütte mitten im Wald, durch deren Fenster man die Umgebung, wie auf einem Gemälde betrachten kann.
Im Wald blühten Maiglöckchen.