Sonntag, 30. Mai 2021

Der Garten im Mai - ein Rückblick

Schon wieder geht ein Monat zu Ende, und ich möchte heute noch einmal auf den Monat Mai zurückblicken.

Nach einem gefühlt zu langen Winter stellte uns der Monat Mai auf eine weitere Geduldsprobe. Doch wenn man die alten Bauernregeln betrachtet, dann ist dieser Mai eigentlich genau so, wie er sein soll.

  • Ist der Mai kühl und nass, füllt’s dem Bauern Scheun’ und Fass.
  • Regen im Mai bringt fürs ganze Jahr Brot und Heu.
  • Mairegen bringt Segen.
  • Ein nasser Mai schafft Milch herbei.
  • Ein kühler Mai wird hochgeacht’, hat stets ein gutes Jahr gebracht.

Also hoffen wir mal, dass diese alten Bauernregeln recht behalten und schöne Sommermonate folgen.

Anfang Mai öffneten die Süßkirsche und die Zierkirsche ihre Blüten im Garten. Auch wenn die Blüte in diesem Jahr nicht so gigantisch wie im letzten Jahr ausfiel, lockte sie an den wenigen sonnigen und trockenen Tagen viele Insekten an, die in den Blüten summten und brummten. 



In der Blumenrabatte blühen Gemswurz, Rotes und weißes Tränendes Herz, Hasenglöckchen, Kaukasisches Vergissmeinnicht, Schlüsselblumen, Milchstern und Flockenblumen.






Mitte Mai stand der Apfelbaum in voller Blüte.



Dann hat es geschneit! Zum Glück nur Blütenblätter!


Der Mai offenbarte auch endgültig die Frostschäden an den Rosensträuchern. Das Rosenstämmchen ist trotz Winterschutz komplett erfroren. Alle Strauchrosen sind fast bis zum Boden abgestorben. 
Zum Glück lag während der tiefen Frosttemperaturen Schnee im Garten, sodass die Rosen zumindest von unten wieder neu austreiben. Auch die Kletterrosen sind zum Teil bis zum Boden zurück gefroren. Aber als ob das nicht schon genug wäre, sind fast alle neu ausgetrieben Rosenknospen (wahrscheinlich vom Rosentriebbohrer) zerstört. Also musste ich schon wieder zur Schere greifen und alles abschneiden.



In den 4 Nistkästen wächst der Vogelnachwuchs heran. Es wird fleißig gefüttert. Nachdem der erste Nachwuchs der Stare schon ausgeflogen ist, suchte Herr Star nun in der Zierkirsche balzend eine neue Dame.



Im Haus waren alle Fensterplätze belegt und im Gewächshaus wächst wieder viel mehr als vorgenommen und gebraucht wird heran. Zum Glück gibt es viele nette Gartenliebhaber, die die übrigen Pflänzchen dankend entgegennahmen.



Im Moment blühen die letzten Tulpen und die Akeleiblüten öffnen sich.





Johannisbeeren, Stachelbeeren und Heidelbeeren blühen.



Pfingstmontag konnten wir bei schönem, sonnigen Wetter einen weiteren Aussichtspunkt in unserer Gegend erkunden. Ich mag diese Schutzhütte mitten im Wald, durch deren Fenster man die Umgebung, wie auf einem Gemälde betrachten kann.



Der Weg führte uns vorbei an goldenen Rapsfeldern. 



Im Wald blühten Maiglöckchen.


Jetzt blüht gerade der lila Flieder im Garten, der meinem Blog den Namen gab.


Ich hoffe und wünsche uns allen, dass es ab nächste Woche endlich wärmer wird und die Sonne sich häufiger zeigt.

1 Kommentar:

  1. Oh wie schade um die Rosen!
    Sie treiben zum Glück neu aus und in ein oder zwei Jahren werden sie wieder üppig sein.
    Nach dem kalten, nassen Mai kam nun ein warmer Juni und die Natur kann beim Wachstum aufholen.
    Viele tolle Pflanzen hast Du herangezogen und ich drücke alle grünen Daumen, dass sie auch draußen gut wachsen und viele Früchte bringen.
    Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin

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