Dienstag, 17. Dezember 2019

Christrosenzeit

Ein (Garten)Jahr geht zu Ende. Doch noch immer ist die Natur nicht wirklich im Winterschlaf. Obwohl es schon leichte Frostnächte gab, gibt es immer noch einiges im Garten zu entdecken. 

Heute war es fast frühlingshaft mild. Ich nutzte den schönen sonnigen Nachmittag, um das letzte Laub zu fegen und um mich im Garten nach den letzten Blüten umzuschauen.

Chrysanthemen, Hornveilchen, Berg-Sandkraut

Noch immer gibt es einige Rosenblüten und viele Knospen, aber die werden sicher nicht mehr alle aufblühen.



Im Vorgarten nutzen die vielen Blau- und Kohlmeisen die Rosenbüsche, die ihr Laub immer noch fast komplett tragen, um sich vor Nachbars Katerchen (der heute auch die warmen Sonnenstrahlen genießen wollte) zu verstecken und die Sonnenblumenkerne aus dem Futterhäuschen zu holen.


Im Rasen gibt es neben Veilchen und Gänseblümchen auch Hornveilchen zu sehen, die sich dort ausgesät haben.



Diese zwei Schneeglöckchen blühen jedes Jahr schon ab November.  

 

Die Krokusse, die Lenzrosen und die Zwergiris wollen schon ans Licht. Aber dafür ist es noch etwas zeitig, auch wenn sich der heutige Tag wie Frühling anfühlte.


Denn jetzt ist erst einmal Christrosenzeit im Garten. Die Christrosen stehen pünktlich zur Weihnachtszeit in voller Blüte. Ich freue mich, dass sie jedes Jahr prächtiger blühen. Sogar eine Biene konnte ich heute an den Christrosen entdecken.



Mit den nachfolgenden Bildern wünsche ich allen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.